Die reine Verfügbarkeit von Daten reicht heute nicht mehr aus. Große Datenmengen müssen interpretiert werden, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Stehen durch Schnittstellen Daten aus unterschiedlichen Systemen zur Verfügung, können diese vernetzt werden und liefern so zusätzliche Informationen. Durch intelligente Verknüpfung wertet DAKO beispielsweise FMS-Daten auf, so dass daraus Schlüsse für vorausschauendes Fahren gezogen werden können.
Die Vernetzung von Daten aus Fahrzeug, Fahrer, Auftrag und Kartenmaterial und die Verknüpfung dieser mit künstlicher Logik liefert auch Prognosen, etwa zum voraussichtlichen Ankunftszeitpunkt. Lieferunternehmen können so mit exakter Terminkommunikation punkten und ihre Kunden sofort über Verzögerungen informieren.
Denkbar ist ebenso eine Tourenplanung auf Basis von Topographiedaten aus Geoinformationssystemen, um Streckenprofile zu erstellen und den Verbrauch, besonders für E-Fahrzeuge, zu optimieren. In dieser „Veredelung“ der Daten liegt hohes Einsparpotenzial, das durch bloßes Sammeln der Daten nicht erreicht wird.